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Klinikum Frankfurt (Oder) | 10.09.2025

Schnarchcafé im Klinikum – „Wenn die Nacht den Herzschlag stört: Schlafapnoe und Vorhofflimmern“

Schlafapnoe und Vorhofflimmern zählen zu den häufigsten Erkrankungen, die das Herz-Kreislauf-System belasten – und sie treten oft gemeinsam auf. Warum nächtliche Atemaussetzer das Risiko für Herzrhythmusstörungen erhöhen und wie gezielte Behandlungsmöglichkeiten die Lebensqualität verbessern können, steht im Mittelpunkt des nächsten Schnarchcafés am 16. September um 16:00 Uhr im Klinikum Frankfurt (Oder).

Dr. med. Konstantin Krieger, leitender Oberarzt der Elektrophysiologie, Chefarzt Dr. med. Ferhat Tek und Dr. med. Jan-Niklas Kuschel aus der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, geben einen Überblick über moderne Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten.

Die Experten erklären typische Symptome wie Schnarchen, Atempausen, Tagesmüdigkeit, Herzrasen und Luftnot und beleuchten die wichtigsten Risikofaktoren.

Zur Abklärung einer Schlafapnoe stehen im Klinikum Verfahren wie Polygraphie und Schlaflaboruntersuchungen zur Verfügung. Als Standardtherapie gilt die CPAP-Behandlung, bei der durch keinen kontinuierlichen Atemwegsdruck nächtliche Atemaussetzer verhindert werden. Für Patientinnen und Patienten, die eine CPAP nicht vertragen, bieten neue Optionen wie der Zungenschrittmacher eine vielversprechende Alternative.

Beim Vorhofflimmern reicht das Behandlungsspektrum von medikamentösen Therapien über Katheterablation bis hin zur gezielten Behandlung der zugrundeliegenden Schlafapnoe. Studien zeigen, dass eine konsequente Therapie das Wiederauftreten von Vorhofflimmern deutlich verringern kann.

Im Anschluss an die Vorträge besteht Gelegenheit zum persönlichen Austausch. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt.

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