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RHÖN-KLINIKUM AG | 06.11.2025

RHÖN-KLINIKUM AG schließt mit solidem Ergebnis das dritte Quartal 2025 ab

  • Steigerung der Umsatzerlöse um 7,8 % bei einem Anstieg der behandelten Patienten von 2,5 %
  • EBITDA ist mit 71,8 Mio. EUR durch Wegfall der Erstattungen des Gesetzgebers für erhöhte Energieaufwendungen und herausfordernden Kostenentwicklungen leicht rückläufig
  • Konzerngewinn in Höhe von 25,1 Mio. EUR führt bei reduziertem Finanzergebnis zu weiterhin stabiler Eigenkapitalquote
  • Fokus des Vorstands auf eine konsequente, agile und nachhaltige Führung des Konzerns in einem angespannten wirtschaftlichen Marktumfeld der Krankenhäuser in Deutschland 


Die RHÖN-KLINIKUM AG hat das dritte Quartal 2025 erneut mit einem Umsatzplus von 7,8 % auf 1.262,1 Mio. EUR (9M 2024: 1.171,1 Mio. EUR) abgeschlossen. Von Januar bis September 2025 wurden in den Kliniken und Medizinischen Versorgungszentren 705.830 Patientinnen und Patienten ambulant und stationär behandelt, 2,5 % mehr als im Vorjahreszeitraum (9M 2024: 688.787). Das EBITDA lag mit 71,8 Mio. EUR unter Vorjahresniveau (9M 2024: 75,1 Mio. EUR). Der Konzerngewinn verringerte sich auf 25,1 Mio. EUR (9M 2024: 30,4 Mio. EUR). Die Eigenkapitalquote beläuft sich auf 71,9 % (GJ 2024: 71,4 %).

Trotz stabiler Leistungskennzahlen wirkten sich der Wegfall von Erstattungen des Gesetzgebers für erhöhte Energieaufwendungen, die im Vorjahr in Höhe von 13,0 Mio. EUR gebucht wurden, und die weiterhin rückläufige Zinsentwicklung auf das Konzernergebnis aus. Darüber hinaus waren die ersten neun Monate 2025 weiterhin durch mittelbare Auswirkungen geopolitischer Risiken und daraus resultierenden hohen Bezugspreisen, Tarifsteigerungen sowie politischen Entwicklungen rund um die Krankenhausreform in Deutschland geprägt.

Dr. Stefan Stranz, Vorstand der RHÖN-KLINIKUM AG: „Unser Unternehmen entwickelt sich wirtschaftlich weiterhin stabil, insbesondere im Vergleich zur insgesamt angespannten Situation der Krankenhäuser und der Branche in Deutschland. Unsere hohe Eigenkapitalquote unterstreicht die solide Finanzstruktur des Unternehmens.“

Dr. Gunther K. Weiß, Vorstand der RHÖN-KLINIKUM AG: „Die Krankenhäuser brauchen von der Bundesregierung klare Aussagen zur Zukunft der Krankenhauslandschaft und dringend Lösungen für die zentralen Fragestellungen der Branche, wie die strukturelle Unterfinanzierung und die Überbürokratisierung. In den aktuellen Entwürfen zum Krankenhausreformanpassungsgesetz sind diese Punkte weiterhin nicht ausreichend berücksichtigt.“

Ausblick 2025 bestätigt 

Für das laufende Geschäftsjahr geht der Konzern von einem Umsatz in Höhe von 1,7 Mrd. EUR in einer Bandbreite von jeweils +/-5 % nach oben bzw. unten aus. Für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird mit einem Wert zwischen 110 Mio. EUR und 125 Mio. EUR gerechnet. Neben den Finanzzahlen berücksichtigt die RHÖN-KLINIKUM AG bei der Steuerung des Unternehmens als nichtfinanzielle Leistungsindikatoren die Anzahl der Fälle und Bewertungsrelationen. Hierfür wird eine moderate Steigerung gegenüber dem Vorjahr erwartet. 

Diese Prognose spiegelt die weiter verschärften regulatorischen Eingriffe des Gesetzgebers und die politische Umsetzung der notwendigen Krankenhausreform wider. 

Der Konzern weist darauf hin, dass der Ausblick unter erheblichen Unsicherheiten im Zusammenhang mit den vielfachen weltweiten Krisen, die sich u. a. in Preissteigerungen und Lieferschwierigkeiten auswirken, und unter dem Vorbehalt weiterer regulatorischer Eingriffe mit Auswirkungen auf die Vergütungsstruktur für medizinische Leistungen im Jahr 2025 steht.

Quartalsmitteilung 3. Quartal 2025

 

Kontakt: 

RHÖN-KLINIKUM AG | Konzernbereichsleitung Finanzen
Norman Dittes | T. +49 9771 65-12210 | norman.dittes(at)rhoen-klinikum-ag.de

RHÖN-KLINIKUM AG | Unternehmenskommunikation 
Heike Ochmann | T. +49 9771 65-12130 | heike.ochmann(at)rhoen-klinikum-ag.com

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