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RHÖN-KLINIKUM AG | 25.02.2016

RHÖN-KLINIKUM AG kooperiert mit IBM bei Optimierung der Patientensteuerung

  • Wichtiger Schritt zu besserer Versorgung und mehr Effizienz 
  • Erste Projektphase am Zentrum für seltene Krankheiten der Uniklinik Marburg


Bad Neustadt a. d. Saale, 25. Februar 2016


Die RHÖN-KLINIKUM AG wird mit IBM bei der Optimierung der Patientenbehandlung zusammenarbeiten. Ziel der Kooperation ist es, künftig bereits in der vorklinischen Phase eine datengestützte, versorgungsgerechte Patientennavigation entweder in den ambulanten oder den stationären Bereich sicherzustellen. Zeit- und kostspielige Fehlzuweisungen können dadurch vermieden werden. Zudem dient die Nutzbarmachung von Patientendaten dazu, weitergehende Behandlungsempfehlungen zu unterstützen. 

IBM bringt in dieses Gemeinschaftsprojekt neue „Cognitive-Computing“-Technologien ein. Kognitive Systeme verstehen natürliche Sprache, können logische Schlüsse ziehen und sind lernfähig. Damit können Daten im Kontext interpretiert und neue Einsichten gewonnen werden – eine wichtige Kompetenz für eine künftig immer stärker IT-gestützte und personalisierte Patientenbehandlung inklusive Diagnose- und Therapievorschlägen. Mit „IBM Watson“ verfügt das Unternehmen zurzeit über eine weltweit führende Technologieplattform für das Cognitive Computing. In der ersten Phase soll das „Zentrum für unerkannte und seltene Erkrankungen“ am Universitätsklini-kum Marburg von einem kognitiven Assistenzsystem bei der arbeitsintensiven Bearbeitung dieser Fälle unterstützt werden. Das IBM Forschungszentrum Zürich ist für die technische Leitung des Projektes zuständig. 

Die RHÖN-KLINIKUM AG stellt für die Kooperation die notwendigen fachlichen Informationen sowie das medizinische Wissen als Betreiber von maximalversorgungsnahen, universitär angebundenen Krankenhäusern zur Verfügung. Darüber hinaus verantwortet das Unternehmen die Einbindung der eigenen IT-Systeme und kümmert sich um die Einhaltung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen. 

Nach Abschluss der ersten Projektphase am Universitätsklinikum Marburg sollen die gewonnen Erkenntnisse ausgewertet und für andere Kliniken des Konzerns nutzbar gemacht werden. 

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