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Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) | 27.12.2022

Gute, enge Zusammenarbeit gewährleistet bestmögliche Versorgung unserer Patienten in Stadt und Landkreis - Herzlicher Dank an alle niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen für ihre Unterstützung des Universitätsklinikums Marburg

Gerade in schwierigen Zeiten bewährt sich die seit Jahren gepflegte, bewährt enge Zusammenarbeit zwischen der Ärztegenossenschaft PriMa e. G. dem Universitätsklinikum Marburg. „Die bestmögliche Versorgung unserer Patienten ist und bleibt oberstes Ziel unseres Handelns und diese gewährleisten wir auch in diesen Wochen hoher Belastung für Klinik und Arztpraxen“, erklären heute der Vorstand von PriMa e. G. und die Geschäftsführung des Universitätsklinikums Marburg.

Die Geschäftsführung des Universitätsklinikums Marburg dankt allen niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen sehr herzlich dafür, dass sie aufgrund einer aktuell sehr hohen Belastungssituation am Uniklinikum Marburg besondere Anstrengungen unternehmen, um die Patienten bestmöglich zu versorgen. „Nur gemeinsam und in guter Abstimmung zwischen der Klinik und dem niedergelassenen Arzt kann und wird das gelingen – wir gehen hier einen gemeinsamen Weg zum Wohle unserer Patienten“, sagt Dr. Hartmut Hesse, Vorstandsvorsitzender der PriMa e. G.

„Wir sind froh, sagen zu können, dass sich gerade in solchen Situationen die jahrelange vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den Klinikdirektorinnen und Klinikdirektoren des Universitätsklinikums Marburg und niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten von PriMa bewährt“, stellt der Ärztliche Geschäftsführer der Universitätsklinikums Marburg, Prof. Dr. Uwe Wagner, fest. Eine frühzeitige Entlassung erfolgt nur, wenn sie medizinisch vertretbar und zwischen Patient, Klinik und niedergelassenem Arzt abgesprochen ist.

In einem kollegialen Gespräch hatten einige Klinikdirektorinnen und Klinikdirektoren mit Vertreten von PriMa e. G. auf die derzeit weit überdurchschnittlichen Fehlzeiten und die sehr hohe Nachfrage nach ambulanten und stationären Untersuchungen und Behandlungen hingewiesen und nach gemeinsamen Wegen gesucht, um bei Gewährleistung einer bestmöglichen medizinischen Versorgung die Behandlungskapazitäten zu erhöhen, die Wartezeiten zu reduzieren und die Belastung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in vertretbaren Grenzen zu halten.

„Dafür wurden bereits in den vergangenen Monaten regelmäßig Betten geschlossen, Untersuchungen verschoben und planbare Operationen abgesagt – soweit dies medizinisch vertretbar war. Wirtschaftliche Gesichtspunkte, wie jetzt teilweise behauptet, spielten und spielen dabei keine Rolle“, bestätigte Dr. Sylvia Heinis, Kaufmännische Geschäftsführerin des Uniklinikums Marburg.

„Vielmehr haben wir unmittelbar den Einstieg in Tarifverhandlungen für einen Entlastungstarifvertrag zugesagt, als uns ver.di dazu aufgefordert hat. Wir wollen dies als klares Zeichen in Richtung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verstanden wissen, dass wir sehr genau wissen, dass es keine gute Patientenversorgung bei überlasteten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geben kann.“ so Dr. Gunther Weiß, Vorsitzender der Geschäftsführung.

Durch die enge kollegiale Abstimmung zwischen den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten, die wie wir wissen ihrerseits derzeit stark belastet sind, wollen wir unsere Kräfte bündeln, um in einer außergewöhnlichen Belastungssituation unsere Patientinnen und Patienten zu jederzeit medizinisch nach den gebotenen Standards bestmöglich zu versorgen.

Gemeinsame Pressemitteilung der Ärztegenossenschaft PriMa e. G. und des Universitätsklinikums Marburg

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