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Managers' Transactions & Directors' Dealings | 29.01.2013

DGAP-News: RHÖN-KLINIKUM AG: Land Hessen und RHÖN-KLINIKUM AG vereinbaren Zukunftskonzept für das Universitätsklinikum Gießen und Marburg (deutsch)

DGAP-News: RHÖN-KLINIKUM AG: Land Hessen und RHÖN-KLINIKUM AG vereinbaren Zukunftskonzept für das Universitätsklinikum Gießen und Marburg (deutsch)

RHÖN-KLINIKUM AG: Land Hessen und RHÖN-KLINIKUM AG vereinbaren

Zukunftskonzept für das Universitätsklinikum Gießen und Marburg



DGAP-News: RHÖN-KLINIKUM AG / Schlagwort(e): Vereinbarung/Sonstiges

RHÖN-KLINIKUM AG: Land Hessen und RHÖN-KLINIKUM AG vereinbaren

Zukunftskonzept für das Universitätsklinikum Gießen und Marburg



29.01.2013 / 12:28



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RHÖN-KLINIKUM AG



Land Hessen und RHÖN-KLINIKUM AG vereinbaren Zukunftskonzept für das

Universitätsklinikum Gießen und Marburg



- Arbeitsplatzsicherung bis 2014 durch Moratorium



- Sicherung von Forschung und Lehre



- Weitere Investitionen in Medizintechnik und Gebäude



- Mehr Mitbestimmung und Kontrollrechte



- Start des Partikeltherapiezentrums in Marburg spätestens zum 31.

Dezember 2013 geplant



- Wirtschaftliche Restrukturierung des UKGM





Bad Neustadt a. d. Saale, den 29. Januar 2013



Die Hessische Landesregierung, die RHÖN-KLINIKUM AG und die beiden

Universitäten in Gießen und Marburg haben sich auf eine gemeinsame

Vereinbarung zur Zukunft des Universitätsklinikums Gießen und Marburg

(UKGM) geeinigt. Ziel ist eine Weiterentwicklung der medizinischen

Spitzenversorgung in Mittelhessen, die Sicherstellung von erstklassiger

Forschung und Lehre, eine Verbesserung der Arbeitsplatzsicherheit für die

rund 9.700 Beschäftigten und eine intensivere Zusammenarbeit zwischen dem

Land, den Universitäten, dem UKGM und seinem Träger, der RHÖN-KLINIKUM AG.



In der Vereinbarung wurde der Start des Partikeltherapiezentrums auf den

Marburger Lahnbergen spätestens zum Jahresende 2013 ebenso festgeschrieben

wie der Beginn von Sanierungsmaßnahmen an bestehenden Gebäuden und der

Neubau von drei Kliniken. Im Gegenzug wird das UKGM hessische

Investitionsfördermittel erhalten und einen Strukturausgleich in Höhe von

drei Millionen Euro pro Jahr zur Unterstützung von Forschung und Lehre an

zwei getrennten Standorten. 'Damit sehen wir unser wesentliches Anliegen,

eine Gleichstellung mit vergleichbaren universitären Kliniken in Hessen,

als annähernd erreicht an', so Dr. Dr. Martin Siebert,

Vorstandsvorsitzender der RHÖN-KLINIKUM AG.



Im Februar 2006 hat die RHÖN-KLINIKUM AG mit großem Engagement die

Verantwortung für medizinische Spitzenversorgung in der Großregion

Mittelhessen und für 9.700 Arbeitsplätze in der Region übernommen.



'Rhön steht für Innovation, Verlässlichkeit und nachhaltiges Wirtschaften.

Diesen Weg werden wir fortsetzen: Wir unterstützen das Land und die

Kommunen auch in Zukunft in der universitären Spitzenmedizin sowie in

Forschung und Lehre', so Dr. Dr. Martin Siebert. Rund 550 Millionen Euro

seien seit 2006 in die Region, in erstklassige Medizin und sichere

Arbeitsplätze geflossen. 'Wir wollen und können diesen Weg im besten Sinne

des Patienten nur gemeinsam fortsetzen. Mein Dank gilt daher dem

engagierten Einsatz aller Beteiligten, insbesondere dem Hessischen

Ministerpräsidenten, der Wissenschaftsministerin und den beiden

Universitätspräsidenten', sagte Dr. Dr. Siebert weiter.



Martin Menger, der Vorsitzende der Geschäftsführung des UKGM ergänzte:'Wir

konnten mit Hilfe des McKinsey-Gutachtens im Herbst vergangenen Jahres

bereits eine Reihe neuer Lösungsansätze aufzeigen, die wegen der massiv

verschlechterten Rahmenbedingungen, etwa bei Fallpauschalen und

Mehrleistungsabschlägen, notwendig wurden. Einige Herausforderungen können

wir aus eigener Kraft angehen. Bei anderen ist die Unterstützung des Landes

Hessen erforderlich. Wir sind zuversichtlich, das UKGM auf der Basis

unserer gemeinsamen Vereinbarung medizinisch, pflegerisch und

wirtschaftlich erfolgreich weiterentwickeln zu können.'



Im Einzelnen wurde vereinbart:

- Start der Partikeltherapie in Marburg mit Patientenbehandlung

spätestens zum 31. Dezember diesen Jahres geplant; das Land Hessen

verzichtet im Gegenzug darauf, seine Rechtsansprüche durch Erhebung

einer Klage zu verfolgen.



- Ein Stellenmoratorium bis Ende 2014. Dazu sollen die Ergebnisse des

McKinsey-Gutachtens ergebnisoffen mit Betriebsräten und Tarifpartnern

besprochen werden.



- Das UKGM wird 150 der 367 sogenannten Rückkehrer im Zuge eines

Personalgestellungsvertrages übernehmen. Rund 100 verbleiben beim Land

Hessen. Für einen weiteren Teil sollen Möglichkeiten zum vorzeitigen

Ausscheiden aus dem Arbeitsleben gesucht werden.



- Die RHÖN-KLINIKUM AG wird - im Jahr 2013 beginnend - drei Kliniken in

Gießen und Marburg neu bauen und an anderen Stellen erforderliche

Sanierungsmaßnahmen durchführen.



- Mehr Mitwirkungs- und Kontrollrechte des Landes Hessen sollen durch

vier weitere Mitglieder im Aufsichtsrat, einen neu einzurichtenden

Beirat und einen Ombudsmann realisiert werden.





Ihr Kontakt:



RHÖN-KLINIKUM AG

Unternehmenskommunikation

Schlossplatz 1

97616 Bad Neustadt a. d. Saale

Telefon: 09771 65-1304

Fax: 09771 65-1820

E-Mail: kommunikation@rhoen-klinikum-ag.com



RHÖN-KLINIKUM AG

Dr. Kai G. Klinger

Head of Investor Relations

Schlossplatz 1

97616 Bad Neustadt a. d. Saale

Telefon: 09771 65 - 1318

Telefax: 09771 99 - 1736

E-Mail: kai.klinger@rhoen-klinikum-ag.com





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29.01.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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Unternehmen: RHÖN-KLINIKUM AG

Schlossplatz 1

97616 Bad Neustadt a.d.Saale

Deutschland

Telefon: +49 (0)9771 - 65-0

Fax: +49 (0)9771 - 97 467

E-Mail: rka@rhoen-klinikum-ag.com

Internet: www.rhoen-klinikum-ag.com

ISIN: DE0007042301

WKN: 704230

Indizes: MDAX

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard),

München; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg,

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200054 29.01.2013









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