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Corporate News | 19.07.2006

RHÖN-KLINIKUM AG:Ergebnisse 2. Quartal 2006

RHÖN-KLINIKUM AG / Quartalsergebnis/HauptversammlungCorporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
RHÖN-KLINIKUM AG, Bad Neustadt /Saale - Ergebnisse 2. Quartal 2006 –• Umsatzsteigerung um 36,3 % auf 938,1 Mio € • Konzerngewinn erwartungsgemäß auf 45,6 Mio € gestiegen• Finanzstrukturen weiterhin stabil und gesund• 677.615 Patienten in den ersten sechs Monaten im Konzern behandelt• 30.785 Mitarbeiter im Konzern beschäftigt zum 30. Juni 2006• 45 Kliniken mit 14.620 Betten/Plätzen zum 30. Juni 2006• Prognosebestätigung für Gesamtjahr 2006: 1,9 Mrd € Umsatz undKonzerngewinn 93 Mio €Hinweis: Die Presseinformation zur heutigen Ordentlichen Hauptversamm-lungder Gesellschaft in Frankfurt am Main wird nach 12:00 Uhr veröffent-licht.Bad Neustadt a. d. Saale, den 19. Juli 2006 ----- Mit dem heute vorgelegtenZwi-schenbericht zum Ende des zweiten Quartals 2006 weist der RHÖN-KLINIKUMKonzern eine Steigerung der Umsatzerlöse aus. Gegenüber den ersten dreiMonaten 2006 wuchsen die Umsatzerlöse des zweiten Quartals um 30,5 Mio €(+6,7 %) auf 484,3 Mio €. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2005 ist einkräftiger Anstieg der Umsatzerlöse um 249,8 Mio € (+36,3 %) auf 938,1 Mio €(Vj. 688,3 Mio €) zu verzeichnen. Die ab dem zweiten Halbjahr 2005konsolidierten Kliniken haben mit 211,6 Mio € zu dem Anstieg derUmsatzerlöse beigetragen, wovon der Universitätsklinikum Gießen und MarburgGmbH 172,7 Mio € zuzurechnen sind. Das interne Wachstum betrug 37,9 Mio €(+5,5 %) wovon auf die ergebnisneutrale Änderung von Abrechnungen, wiebeispielsweise die Ausbildungsstättenabgabe ein Betrag von 8,6 Mio €entfällt.Die Margen verschlechterten sich erwartungsgemäß durch die nochunwirtschaftli-chen Strukturen der neu konsolidierten Häuser im Vergleichzu den sich länger im Konzernbestand befindlichen Einrichtungen. 'DieMaßnahmen zur Ausschöpfung des bei diesen Krankenhäusern vorhandenenRationalisierungspotenzials verlau-fen planmäßig“, so Wolfgang Pföhler,Vorstandsvorsitzender des börsennotierten Klinikkonzerns aus der Rhön.Der Konzerngewinn des zweiten Quartals 2006 in Höhe von 22,9 Mio €veränder-te sich erwartungsgemäß nur geringfügig gegenüber dem Ergebnis derersten drei Monate 2006 (22,7 Mio €). In den ersten sechs Monaten 2006wurde gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres eine Steigerung desKonzerngewinns um 1,2 Mio € auf 45,6 Mio € (Vj. 44,4 Mio €) erreicht. 'Vorallem der Verlust des Uni-versitätsklinikums Gießen und Marburg in Höhe von5,6 Mio € belastete das Er-gebnis im ersten Halbjahr 2006, konnte aberdurch die Verbesserungen bei denanderen Kliniken kompensiert werden“, so Dietmar Pawlik, seit Jahresbeginn2006 im Vorstand zuständig für Finanzierung, Investor Relations undControlling.Das Ergebnis pro Aktie der ersten sechs Monate 2006 beträgt 0,84 € (Vj.0,81 € adjustiert / + 3,7 %).Beim EBITDA* wurde im ersten Halbjahr 2006 ein Anstieg um 4,9 Mio € auf103,6 Mio € (Vj. 98,7 Mio €) erzielt; mit 71,1 Mio € (Vj. 68,8) Mio € liegtdas operative Er-gebnis (EBIT) der ersten sechs Monate 2006 um 3,3 % überdem Vergleichswert des Vorjahres. Um 1,6 Mio € bzw. 2,6 % erhöhte sich dasErgebnis vor Steuern (EBT) im ersten Halbjahr 2006 auf 62,5 Mio €.Von den in den ersten sechs Monaten 2006 im Konzern getätigtenInvestitionen in Höhe von 276,3 Mio € (Vj. 199,1 Mio € /+38,8 %) entfallen209,7 Mio € auf den Zugang von Anlagegütern im Rahmen von Klinikübernahmenund 66,6 Mio € auf Neu-, Erweiterungs- und Einrichtungs- bzw.Ausstattungsinvestitionen in den 'Alt-betrieben“. Die Finanzierung erfolgteaus dem operativen Cash-Flow in Höhe von 78,1 Mio € (Vj. 74,5 Mio €/ + 4,8%), einer Erhöhung der Nettoverschuldung bei Kreditinstituten im Vergleichzum letzten Bilanzstichtag in Höhe von 83,7 Mio € auf 385,9 Mio € (Vj.302,2 Mio €) sowie der Nutzung unverzinslicher kurz- und lang-fristigerFremdmittel.'Unsere Nettoverschuldung gegenüber Kreditinstituten ist durch dieKaufpreis-zahlungen für die übernommenen Kliniken von 301,0 Mio € imVergleich zur Jah-reswende 2005 auf 385,9 Mio € zum Halbjahresende 2006gestiegen. Nach dem Abschluss eines syndizierten Darlehens über einenZeitraum von fünf Jahren sind die langfristigen Vermögenswerte vollständigdurch Eigenkapital und langfristige Verbindlichkeiten gedeckt, “ so DietmarPawlik. Als Folge des Unternehmens-wachstums und der damit verbundenenErhöhung der Vermögenswerte und Fremdmittel ist die Eigenkapitalquotestichtagsbezogen von 39,6 % zum Ende des Geschäftsjahres 2005 auf 34,6 %zum 30. Juni 2006 zurückgegangen. 'Unse-re Finanzstrukturen sind weiterhinstabil und gesund“, erklärt Pawlik. In den ersten sechs Monaten 2006 wurden in den Konzerneinrichtungeninsge-samt 677.615 (Vj. 487.835 / + 189.780 /+ 38,9 %) Patienten stationär,teilstationär und ambulant behandelt. Die durchschnittlichen Fallerlösesind im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres im stationären Bereichum 8,6 % und im ambulan-ten Bereich um 11,0 % gestiegen. DasUniversitätsklinikum Gießen und Marburg verfügt mit 4.234 € bei stationärenund 101 € bei ambulanten Fällen über deutlich höhere Fallerlöse als dieBestandskliniken, was zu einem Anstieg der durch-schnittlichen Fallerlöseim Konzern führte. Am 30. Juni 2006 waren im Konzern 30.785 (31. Dezember 2005: 21.226)Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, davon kamen 9.869Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch die neu konsolidierten Klinikenhinzu. Die zum Ende 2005 konso-lidierten Kliniken verzeichneten eine leichtrückläufige Beschäftigungslage (- 310 Mitarbeiter)._______________* Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und ErtragsteuernAktuell werden 45 Kliniken mit 14.620 Betten/ Plätzen an insgesamt 34Standor-ten betrieben. Die neu übernommenen Kliniken bringen 2.660 Bettenin den Kon-zern ein, wovon 2.262 auf die Standorte Gießen und Marburgentfallen. Wegen der streitigen Versagung der Übernahme durch dasKartellamt sind die Kreiskran-kenhäuser in Bad Neustadt/Saale undMellrichstadt in den Zahlen nicht enthalten.'Das Gerichtsverfahren vor dem OLG Düsseldorf zur Entscheidung über unsereBeschwerde wird weitergeführt. Wir erwarten eine Entscheidung im viertenQuartal 2006“, erläuterte Wolfgang Pföhler.Prognosebestätigung für das Jahr 2006:'Die Umsatzerlöse und der Konzerngewinn entwickelten sich entsprechendunse-ren Erwartungen“, so Wolfgang Pföhler. 'Für das Geschäftsjahr 2006rechnen wir weiterhin mit Umsatzerlösen in Höhe von 1,9 Mrd € und planenunverändert einen Jahresüberschuss von 93 Mio €. Die Ergebnisbelastungenaus der Übernahme des Universitätsklinikums Gießen und Marburg werden wirdurch verbesserte Er-gebnisse unserer weiteren Kliniken kompensieren“.Sallwey & PartnerBrigitte SallweyTelemannstr. 18D-60323 FrankfurtTel.: (+49)069-97203628DGAP 19.07.2006
Sprache: DeutschEmittent: RHÖN-KLINIKUM AG Salzburger Leite 1 97616 Bad Neustadt/ Saale DeutschlandTelefon: +49 (0)9771 - 65-0Fax: +49 (0)9771 - 97 467E-mail: fire.ir@rhoen-klinikum-ag.comWWW: www.rhoen-klinikum-ag.comISIN: DE0007042301WKN: 704230Indizes: MDAXBörsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard), München; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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