English
A A A
EN
Bereichsnavigation

Vorherige
Corporate News | 13.06.2012

RHÖN-KLINIKUM AG: Hauptversammlung am 13.06.2012 in Frankfurt am Main

RHÖN-KLINIKUM AG / Schlagwort(e): Hauptversammlung13.06.2012 / 16:59
Jahresergebnis 2011- Anstieg der Patientenbehandlungen um 11,5 % ist erneuter Beweis für Vertrauen in die hohe Qualität der medizinischen Leistungen- Umsatz- und Ergebnisplus trotz erschwerter Rahmenbedingungen beweisenNachhaltigkeit des Wachstumskurses- Konzerngewinn, EBITDA, EBIT und operativer Cash-flow auf Rekordhöhe- Dividende steigt gemäß Vorschlag der Verwaltung um 22 % auf 0,45 EUR jeStückaktieErgebnis 1. Quartal 2012- Patientenanstieg um 5,2 % auf insgesamt 609.896 Fälle unterstreicht gutenStart in das neue Geschäftsjahr- Umsatzerlöse erhöhen sich um 5,4 % auf 682,3 Mio. EUR- Konzerngewinn fällt um 10,3 % auf 34,1 Mio. EUR Rekordzahlen in 2011 - Wachstum trotz schwieriger Rahmenbedingungen'Die RHÖN-KLINIKUM AG hat im vergangenen Jahr wieder einmal Rekordegebrochen und ihren Wachstumskurs bestätigt. Dieses Ergebnis wurde trotzder Anfang 2011 in Kraft gesetzten Sparmaßnahmen bei denGesundheitsausgaben erreicht und bestätigt den Wachstumskurs desUnternehmens', sagte der Vorstandsvorsitzende der RHÖN-KLINIKUM AG,Wolfgang Pföhler, am Mittwoch bei der Hauptversammlung des Unternehmens inFrankfurt.Der eingeschlagene Weg vom klassischen Klinikbetreiber hin zum integriertenGesundheitsdienstleister zeigte sich einmal mehr als richtigerWachstumspfad für das Unternehmen. Auch im Jahr 2011 haben die Kliniken imVerbund der RHÖN-KLINIKUM AG bewiesen, dass sie unter erschwertenRahmenbedingungen Leistungszuwächse und Effizienzpotentiale realisierenkönnen und damit die Ergebnisziele erreichen.Im ersten Quartal 2012 setzte sich der positive Wachstumstrend fort.Zwischen Januar und März wurden 609.896 Patienten in den Verbundklinikenbehandelt, 5,2 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Umsatzerlöse beliefensich auf 682,3 Mio. EUR, was einer Steigerung um 5,4 % gegenüber dem erstenQuartal 2011 entspricht.Trotz der gesteigerten Patientenzahlen ist der Konzerngewinn im Vergleichzum Vorjahr leicht rückläufig und liegt bei 34,1 Mio. EUR. MaßgeblicheUrsache für den leichten Rückgang sind die Forderungen der Krankenkassenzum Vergütungsabschlag auf die zu vereinbarenden Mehrmengen sowie dieAbschläge von 65 % für darüber hinausgehende Mehrleistungen. Neben derMehrleistungsproblematik belasteten Mehrkosten im Personalbereich undZahlungsverzögerungen der medizinischen Fakultäten desUniversitätsklinikums Gießen und Marburg das Quartalsergebnis.Laut Pföhler steht das Ergebnis des Geschäftsjahres 2012 unter dembesonderen Einfluss des Erwerbs der Dr. Horst Schmidt Kliniken (HSK) inWiesbaden. Durch die Übernahme der laufenden Verluste in Höhe einesniedrigen zweistelligen Millionenbetrags der HSK, die zum 30. April 2012 inden Konsolidierungskreis aufgenommen wurde, werde das Ergebnis verwässert.Zudem sei heute schon absehbar, dass das Übernahmeangebot von Freseniusunabhängig von seinem Ausgang Spuren in der Erfolgsrechnung hinterlassenwerde. Zum einen gebe es in dieser Sondersituation einen Mehraufwand durchBeratungskosten. Zum anderen wirke sich die Unsicherheit, die von diesermöglichen Transaktion ausgehe, merklich auf das Tagesgeschäft aus. DieseEinflüsse ließen sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt aber noch nicht genaubeziffern. Es sei deshalb zu früh, über mögliche Folgen für dieGesamtjahresprognose zu reden.Pföhler erwartet auch in diesem Jahr einen Anstieg der Nachfrage nachKrankenhausleistungen. Allerdings mahnte er Lösungen für die Zukunft desRegulierers an, denn Leistungszuwächse und Effizienz würden durch Abschlägebestraft, und dies pauschal und unabhängig von den Ursachen. Trotz dergegenwärtigen, politisch diskutierten Maßnahmen zur Krankenhausfinanzierungfehle es nach wie vor an der Lösung des Grundsatzproblems, wie zukünftigdie steigende Nachfrage nach medizinischen Leistungen finanziert werdensolle. Angesichts der Überschüsse im System der GKV betonte Pföhler, dassnicht nur die Frage der richtigen Verteilung des Geldes gestellt werdenmüsse, sondern auch neue Wege der Finanzierung des GKV-Systems zudiskutieren seien. Eine Mehrbelastung und Überregulierung würde nachhaltignegative Auswirkungen für die Gesundheitswirtschaft haben, die bereitsheute einer der größten Arbeitgeber in Deutschland ist.Neben einigen exemplarischen Beispielen medizinischer Exzellenz derVerbundkliniken ging Pföhler auch auf das Thema Universitätsklinikum Gießenund Marburg (UKGM) ein. Pföhler betonte, dass die derzeit öffentlichgeführte Debatte den Blick auf die positiven Fakten verstelle. Bei demgrößten Arbeitgeber in Mittelhessen sind heute mehr Mitarbeiter beschäftigtals zum Zeitpunkt vor der Privatisierung. Die Investitionszusagen wurdeneingehalten und haben seit 2006 den Betrag von 367 Mio. EUR überschritten.Mit der Fertigstellung des modernen Neubaus im Frühjahr 2011 in Gießenwurde die Expertise des Unternehmens erneut unter Beweis gestellt. Pföhlerforderte alle Beteiligten auf, 'für eine erfolgreiche Zukunft des UKGMseine gemeinsame Strategie' zu verfolgen. 'Wir müssen den Dialog miteinanderkonstruktiv führen. Dabei werden wir nicht immer einer Meinung sein unddann im Wege eines Kompromisses zu einer Lösung kommen. Diesen Kompromissmüssen dann auch alle Seiten gemeinsam vertreten.'Zum Übernahmeangebot von Fresenius verwies Pföhler in seiner Rede auf dieStellungnahme des Vorstandes vom 28. Mai 2012. In dieser hatte der Vorstandnach Abwägung aller zur Kenntnis stehenden Gesichtspunkte und Informationensowie Würdigung aller kritischen Aspekte die Annahme des Angebotesempfohlen. Grundsätzlich werde die Einschätzung geteilt, dass die generellestrategische Logik des Zusammenschlusses zweier großer privaterKlinikbetreiber richtig sei. Pföhler sagte, dass die Mindestannahmeschwellevon 90 % plus eine Aktie eine hohe Hürde sei. Trotz der Empfehlung desVorstandes zur Annahme des Angebotes müsse jeder Aktionär selbst dieGesamtumstände würdigen und einschätzen.Die RHÖN-KLINIKUM AG ist einer der größten Gesundheitsdienstleister inDeutschland. Unternehmensziel ist qualitativ hochwertige Medizin fürjedermann. Aktuell gehören zu unserem Konzern bundesweit 54 Kliniken an 43Standorten sowie 39 Medizinische Versorgungszentren. Wir beschäftigen rund43.000 Mitarbeiter. In den Einrichtungen des Klinikverbunds wurden imGeschäftsjahr 2011 mehr als 2,2 Millionen Patienten behandelt.Weitere Informationen unter: www.rhoen-klinikum-ag.comIhr Kontakt:Max MüllerBereichsleiter UnternehmenskommunikationFriedrichstraße 8210117 BerlinTelefon: 030 20603-700Fax: 030 20603-701E-Mail: max.mueller@rhoen-klinikum-ag.com Dr. Kai G. KlingerHead of Investor RelationsSchlossplatz 197616 Bad Neustadt a. d. SaaleTelefon: 09771 65-1318Fax: 09771 99-1736E-Mail: kai.klinger@rhoen-klinikum-ag.comEnde der Corporate News
13.06.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeberverantwortlich.Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de undhttp://www.dgap.de
Sprache: Deutsch Unternehmen: RHÖN-KLINIKUM AG Schlossplatz 1 97616 Bad Neustadt a.d.Saale Deutschland Telefon: +49 (0)9771 - 65-0 Fax: +49 (0)9771 - 97 467 E-Mail: rka@rhoen-klinikum-ag.com Internet: www.rhoen-klinikum-ag.com ISIN: DE0007042301 WKN: 704230 Indizes: MDAX Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), München; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service
173890 13.06.2012

Experten finden

Unsere Kliniken

Kontakt

Tel: +49 9771 65-0

Cookies ändern