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Corporate News | 07.08.2008

RHÖN-KLINIKUM AG: Ergebnisse 1. Halbjahr 2008

RHÖN-KLINIKUM AG / Halbjahresergebnis/ZwischenberichtVeröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - einUnternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
•Bestätigung des Wachstumskurses: Umsatzsteigerung um 4,3 % auf 1,05 Mrd.€(erstes Halbjahr 2007: 1,01 Mrd. €)•Konzerngewinn: deutliche Steigerung um 17,7 % auf 61,9 Mio. € (erstesHalbjahr 2007: 52,6 Mio. €)•Konzern will neue Wege in der sektorübergreifenden Zusammenarbeit gehen•Prognosebestätigung für Gesamtjahr 2008: 2,1 Mrd. € Umsatzerlöse undKonzerngewinn 123 Mio. €Hinweis: Das Unternehmen berichtet nach den International FinancialReporting Standards (IFRS) in den für 2008 verpflichtend anzuwendendenFassungen. Erstmalig erfolgte eine prüferische Durchsicht desHalbjahresfinanzberichtes durch den Abschlussprüfer.Bad Neustadt a. d. Saale, den 7. August 2008 ----- 'Der erneute Anstieg derwichtigsten Leistungskennzahlen in den ersten sechs Monaten 2008 ist eineBestätigung unseres Wachstumskurses, den wir trotz herausfordernderRahmenbedingungen auch im zweiten Halbjahr fortsetzen werden', so WolfgangPföhler, Vorstandsvorsitzender der RHÖN-KLINIKUM AG. 'Die RHÖN-KLINIKUM AGsteht auf einem soliden Fundament. Wir verbinden gute Medizin mitunternehmerischer Weitsicht und werden daher auch künftig erfolgreichsein.'Gegenüber dem ersten Halbjahr 2007 stiegen die Umsatzerlöse in den erstensechs Monaten 2008 um 43,2 Mio. € (+4,3 %) auf 1.050,2 Mio. € (Vjz. 1.007,0Mio. €) an. Der Anstieg der Umsatzerlöse resultiert mit 7,2 Mio. € aus derErstkonsolidierung des Krankenhauses Köthen zum 1. April 2007 und zum weitüberwiegenden Anteil von 36,0 Mio € aus internem Wachstum.Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2007 hat die RHÖN-KLINIKUM AG mit einerSteigerung (+3,0 %) des EBITDA um 3,7 Mio. € auf 128,6 Mio. € (Vjz. 124,9Mio. €) und einer Zunahme (+6,7 %) des EBIT um 5,4 Mio. € auf 86,2 Mio. €(Vjz. 80,8 Mio. €) sowie durch den deutlichen Anstieg des Konzerngewinns um9,3 Mio. € bzw. 17,7 % auf 61,9 Mio. € (Vjz. 52,6 Mio. €) die gestecktenZiele der Konzernleitung erreicht. Der Konzerngewinn des ersten Halbjahresentspricht einem Ergebnis je Stammaktie von 0,57 € (Vjz. 0,48 €).Das um 9,3 Mio. € verbesserte Konzernergebnis resultiert mit 8,1 Mio. € ausder erstmaligen Anwendung des herabgesetzten Körperschaftsteuersatzes undder daraus resultierenden geringeren Ertragsteuerbelastung. Den operativenKonzerngewinn konnte die RHÖN-KLINIKUM AG trotz herausfordernderRahmenbedingungen und deutlicher Personal- und Sachkostensteigerungen durchAngebotsausweitungen und striktes Kostenmanagement erneut steigern. Dasverbleibende Mehrergebnis beläuft sich auf 1,2 Mio. €. Bereinigt umeinmalige Bewertungseffekte in 2007 von 0,4 Mio. € betrug das operativeMehrergebnis im ersten Halbjahr 1,6 Mio. €. Hierzu trug unter anderem dererneut gesteigerte Überschuss in Höhe von 0,5 Mio. € derUniversitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH bei. Die zum 1. April 2007erstkonsolidierte Krankenhaus Köthen GmbH hat nach einer Ergebnisbelastungim Vorjahr von 0,5 Mio. € im ersten Halbjahr 2008 mit 0,2 Mio. € zumKonzernergebnis beigetragen.Investitionsbedingt nahmen die Vermögenswerte der Gesellschaft um 3,6 Mio.€ (+0,2 %) zu.Das Eigenkapital wird stichtagsbezogen zum 30. Juni 2008 mit 845,1 Mio. €(zum 30. Juni 2007: 751,9 Mio. €, zum 31. Dezember 2007: 810,8 Mio. €)ausgewiesen, wobei Ausschüttungen an Aktionäre undMinderheitsgesellschafter mit 32,3 Mio € bereits berücksichtigt sind. DieEigenkapitalquote ist von 39,1 % auf 40,8 % leicht gestiegen.Das langfristige Vermögen ist zu 100,4 % durch Eigenkapital undlangfristige Verbindlichkeiten finanziert. Die Nettoverschuldung gegenüberKreditinstituten stieg seit dem letzten Bilanzstichtag von 496,2 Mio € auf555,2 Mio € zum 30. Juni 2008 an.Die Innenfinanzierungskraft wurde gestärkt. Der operative Cash-Flow stieggegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 96,8 Mio. € um 7,5 %auf 104,1 Mio. € an.'Unsere Finanzstrukturen sind weiterhin stabil und beständig', bestätigtFinanzvorstand Dietmar Pawlik.Von den in den ersten sechs Monaten 2008 im Konzern getätigtenInvestitionen entfallen 22,0 Mio. € (Vj. 46,9 Mio. €) auf geförderteInvestitionen nach dem KHG, die gemäß IFRS von den Gesamtinvestitionenabgesetzt werden. In der zweiten Jahreshälfte des Geschäftsjahres 2008 sindInvestitionen in Höhe von rund 150 Mio. € geplant.Zum 30. Juni 2008 wurden 46 Kliniken mit 14.584 Betten/Plätzen an insgesamt35 Standorten in neun Bundesländern konsolidiert.Insgesamt wurden in den ersten sechs Monaten in den Konzernklinken undMedizinischen Versorgungszentren 833.375 Patienten (Vjz. 782.718; Anstiegvon 6,5 % bzw. 50.657 Patienten) behandelt. Nach Abzug vonKonsolidierungseffekten (Krankenhaus Köthen) verbleibt ein interner Zuwachsum 44.756 Patienten bzw. 5,7 %. Dieses Wachstum verteilt sich nahezugleichmäßig über den gesamten Konzern.Am 30. Juni 2008 waren im Konzern 32.385 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter(31. Dezember 2007: 32.222) beschäftigt. Die Mitarbeiterzahl wird sichdurch die Erstkonsolidierung des St. Petri-Hospitals Warburg im zweitenHalbjahr 2008 weiter erhöhen.'Mit der Übernahme des St. Petri-Hospitals in Warburg werden wir unserenKlinikverbund auf dann 47 Kliniken erweitern', so Wolfgang Pföhler. Mitdieser Akquisition bestätigt die RHÖN-KLINIKUM AG ihr Ziel, durch dieAkquisition von Kliniken auf allen Versorgungsstufen auch weiterhinqualifiziert zu wachsen. Das St. Petri-Hospital, ein Krankenhaus derGrundversorgung, verfügt über 153 Betten und ein jährliches Umsatzvolumenvon rund 15 Mio. €. 'Die Erstkonsolidierung des Hauses ist für das zweiteHalbjahr 2008 geplant. Zur Aufnahme weiterer Kliniken sind wir gutvorbereitet.'Neben der Akquisition und Umstrukturierung von Kliniken geht dasUnternehmen neue Wege in der ambulant-stationären Zusammenarbeit. Hierzuergänzt Wolfgang Pföhler, dass damit eine stabile, sektorübergreifendemedizinische Plattform für eine bessere Versorgung der Patientensichergestellt werden könne. 'Wir streben zwischen niedergelassenen undstationär arbeitenden Ärzten eine Partnerschaft auf Augenhöhe an und bietenden niedergelassenen Ärzten durch Beteiligung an unseren Einrichtungen dieChance, medizinische Kompetenz mit eigenverantwortlichem wirtschaftlichemEngagement zu verbinden. Die Zusammenarbeit birgt erheblicheQualitätsvorteile, die dem Patienten zugute kommen, und führt zudem zuKostenminderungen', so der Vorstandsvorsitzende.Abschließend bestätigte Wolfgang Pföhler die Ergebnisprognose derRHÖN-KLINIKUM AG: 'Auf der Grundlage der gegenwärtigen Rahmenbedingungenund gestützt auf die Ergebnisse des ersten Halbjahres 2008 bestätigen wirunsere Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2008 in Höhe von 2,1 Mrd. € unddie Ergebnisprognose in von Höhe 123 Mio. €. Wir setzen weiter auf internesWachstum gepaart mit einem qualitativen externen Wachstum in derstationären Versorgung sowie der ambulant-stationären Zusammenarbeit.'RHÖN-KLINIKUM AG Kontakt: Dr. Irmgard Stippler Bereichsleitung Unternehmenskommunikation Schlossplatz 1 97616 Bad Neustadt/Saale Tel.: 09771/65 1321Fax: 09771/65 1306E-Mail: irmgard.stippler@rhoen-klinikum-ag.com www.rhoen-klinikum-ag.com 07.08.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
Sprache: DeutschEmittent: RHÖN-KLINIKUM AG Schlossplatz 1 97616 Bad Neustadt a.d.Saale DeutschlandTelefon: +49 (0)9771 - 65-0Fax: +49 (0)9771 - 97 467E-Mail: fire.ir@rhoen-klinikum-ag.comInternet: www.rhoen-klinikum-ag.comISIN: DE0007042301WKN: 704230Indizes: MDAXBörsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), München; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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