English
A A A
EN
Bereichsnavigation

Vorherige
Managers' Transactions & Directors' Dealings | 24.04.2008

DGAP-News: RHÖN-KLINIKUM AG (deutsch)

DGAP-News: RHÖN-KLINIKUM AG (deutsch)

RHÖN-KLINIKUM AG: Bilanzpressekonferenz in Frankfurt/Main



RHÖN-KLINIKUM AG / Jahresergebnis/Quartalsergebnis



24.04.2008



Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein

Unternehmen der EquityStory AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

---------------------------------------------------------------------------



PRESSEINFORMATION





RHÖN-KLINIKUM AG, Bad Neustadt/Saale:

- Bilanzpressekonferenz in Frankfurt/Main -



Jahresergebnis 2007



? Wachstumskurs fortgesetzt: Operatives Ergebnis legt zweistellig zu

? Umsatzerlöse überspringen erstmals 2 Milliarden Euro-Marke

? Patientenbehandlungen steigen um 10,8 % auf über 1,5 Mio

? Universitätsklinikum Gießen/Marburg schreibt schwarze Zahlen

? Dividendenvorschlag: 0,28 EUR je Stammaktie



Ergebnis 1. Quartal 2008



? Guter Start in das neue Geschäftsjahr: Umsatzsteigerung um 3,7 % auf

520,7 Mio EUR /

? Konzerngewinn erwartungsgemäß auf 29,6 Mio EUR (+17,5 %) gestiegen

? EBITDA-Anstieg auf 64,2 Mio EUR (+5,1 %)

? EBIT-Erhöhung auf 43,7 Mio EUR (+8,2 %)

? EBT-Zuwachs auf 35,4 Mio EUR (+1,1 %)

? 410.194 Patienten in den ersten drei Monaten im Konzern behandelt



Prognose für weitere Entwicklung in 2008



? Fortführung der Wachstumsstrategie mit ökonomischem Augenmaß

? Prognose für 2008 bekräftigt: Umsatzerlöse 2,08 Mrd EUR, Gewinn 123 Mio EUR



Bad Neustadt a.d. Saale/Frankfurt am Main, den 24. April 2008 ----- Auf der

heutigen Bilanzpressekonferenz in Frankfurt am Main bestätigte der Vorstand

des börsennotierten Klinikkonzerns aus der Rhön die bereits im Februar

veröffentlichten Trendzahlen und damit die eigenen Prognosen. 'Nahezu alle

wichtigen Leistungskennziffern liegen über den Vorjahresergebnissen. Eine

genauere Betrachtung der Zahlen zeigt, dass die RHÖN-KLINIKUM AG ihre

operative Leistungskraft erneut klar bewiesen hat', so Wolfgang Pföhler,

Vorstandsvorsitzender des Klinikkonzerns.



Jahresergebnis 2007



Um 4,8 % stieg der Konzernumsatz auf 2,02 Mrd EUR (Vj. 1,93 Mrd EUR). Damit

wurde bei den Umsatzerlösen erstmals die Schallmauer in Höhe von 2 Mrd EUR

durchbrochen. Mit dem Anstieg des Konzerngewinns um 1,9 % auf 111,2 Mio EUR

(Vj. 109,1 Mio EUR) haben sich die Erwartungen der Konzernspitze erfüllt.

Lässt man die steuerlichen Einmaleffekte von 2006 (19,1 Mio EUR) und 2007

(8,6 Mio EUR) sowie den Effekt aus der Neubewertung der Finanzinstrumente

(2,4 Mio EUR) unberücksichtigt, stieg der bereinigte Konzerngewinn

überproportional um 10,2 Mio EUR auf 100,2 Mio EUR (Vj. 90,0 Mio EUR).



Das Ergebnis vor Zinsen, Abschreibungen und Steuern (EBITDA) stieg um 12,8

% auf 249,3 Mio EUR (Vj. 221,1 Mio EUR). Das operative Ergebnis (EBIT) erhöhte

sich um 11,4 Mio EUR auf 157,5 Mio EUR (Vj. 146,1 Mio EUR). Hierin ist der

Fehlbetrag in Höhe von 0,3 Mio EUR der in 2007 erstkonsolidierten Krankenhaus

Köthen GmbH enthalten. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) wuchs um 9,1 % auf

137,1 Mio EUR (Vj. 125,7 Mio EUR). Mit einer Steigerungsrate um 15,8 %

erreichte der operative Cash-Flow - ohne Einbeziehung nicht

liquiditätswirksamer Einmaleffekte - 191,0 Mio EUR (Vj. 165,0 Mio EUR). Das

Ergebnis je Stammaktie wird mit 1,03 (Vj. 1,01) EUR ausgewiesen.



'2007 haben wir demonstriert, dass wir Kliniken auf allen Versorgungsstufen

profitabel führen können. Alle Bestandskliniken leisten einen positiven

Beitrag zum Konzerngewinn. Bei der Universitätsklinikum Gießen und Marburg

GmbH ist der Jahresüberschuss von 1,1 Mio EUR (Geschäftsjahr 2006

Jahresfehlbetrag 6,8 Mio EUR) Beweis dafür, dass unser

Umstrukturierungs-Know-how auch bei Universitätskliniken eingesetzt werden

kann', erläutert Wolfgang Pföhler.



Mit so vielen Bauprojekten wie noch nie in der Konzerngeschichte, wird der

Grundstein für das weitere Wachstum in den kommenden Jahren gelegt.



In den am Jahresende 2007 zur RHÖN-KLINIKUM Konzern zählenden 46 Kliniken

wurden insgesamt 1.544.451 (+10,8 %) Patienten behandelt, davon 552.538

(+5,0 %) im akut-stationären, 903.633 (+5,2 %) im ambulanten und 9.555

(+5,0%) im Reha- und sonstigen Bereich. In den zum Konzern gehörenden

Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) wurden 78.725 Patienten behandelt.



Zum 31. Dezember 2007 waren im Konzern 32.222 (Vj. 30.409) Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter (nach Köpfen) beschäftigt.



Der Anstieg der Personalquote auf 59,5 % (Vj. 58,3 %) sowie der Rückgang

der Materialkostenquote von 25,4 % auf 24,5% sind geprägt durch Tarif- und

Preiseinflüsse, Umstrukturierungsergebnisse und durch die Inbetriebnahme

unserer Servicegesellschaften, die wir zum 1. Januar 2007 zusammen mit

verschiedenen Dienstleistungspartnern betrieben. Diese

Servicegesellschaften erbringen Reinigungs- und Cateringleistungen

gegenüber unseren Kliniken', so Dietmar Pawlik, Finanzvorstand des

Unternehmens.



Vorstand und Aufsichtsrat werden der diesjährigen Hauptversammlung (17.

Juni 2008, Congress Center Frankfurt/Main) die Ausschüttung einer Dividende

von 0,28 EUR (Vj. 0,25 EUR) je dividendenberechtigte Stückaktie (DE 0007042301;

103.680.000 Stückaktien) vorschlagen.



Ergebnis 1. Quartal 2008



Mit dem heute vorgelegten Zwischenbericht zum Ende des ersten Quartals 2008

zeigte sich die Konzernleitung zufrieden. Die Umsatzerlöse stiegen um 18,7

Mio EUR auf 520,7 Mio EUR (Q1-Vj. 502,0 Mio EUR ). Der Konzerngewinn des ersten

Quartals 2008 erhöhte sich kräftig auf 29,6 Mio EUR (Q1-Vj. 25,2 Mio EUR/+ 17,5

%).



Beim Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) konnte im

ersten Quartal 2008 ein Anstieg um 3,1 Mio EUR bzw.5,1 % auf 64,2 Mio EUR

(Q1-Vj. 61,1 Mio EUR) und beim operativen Ergebnis (Ergebnis vor Zinsen und

Steuern = EBIT) um 3,3 Mio EUR / + 8,2% auf 43,7 Mio EUR (Q1-Vj. 40,4 Mio EUR)

verzeichnet werden. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) ist um 1,1 % auf 35,4

Mio EUR (Q1-Vj. 35,0 Mio EUR) gewachsen.



Das Ergebnis pro Aktie beträgt zum Ende des ersten Quartals 2008 0,27 EUR

(Q1-Vj. 0,23 EUR).



'Der Konzern hat den positiven Schwung aus 2007 in das Jahr 2008

mitgenommen. Viele unserer Kliniken verzeichnen deutliche

Leistungsausweitungen', erklärte Wolfgang Pföhler.



Die Investitionen des ersten Quartals 2008 in Höhe von 40,3 Mio EUR (Q1-Vj.

31,5 Mio EUR) wurden vollständig aus dem operativen Cash-Flow in Höhe von

52,0 Mio EUR (Q1-Vj. 45,9 Mio EUR) finanziert.



Die langfristigen Vermögenswerte sind durch langfristige Mittel zu 99,4 %

gedeckt; sie sind fristenkongruent durch Eigenkapital und langfristige

Schulden finanziert. Die kurzfristigen Finanzmittel übersteigen weiterhin

die kurzfristigen Finanzschulden. 'Wir verfügen über stabile und gesunde

Finanzstrukturen, die langfristig ausgerichtet sind.', erklärt Dietmar

Pawlik, Finanzvorstand des Unternehmens.



In den ersten drei Monaten 2008 wurden in den Konzern-Einrichtungen

insgesamt 410.194 Patienten (Q1-Vj. 388.882/+5,5 %) behandelt.



Zum Stichtag 31. März 2008 waren im Konzern 32.303 (31. Dezember 2007:

31.222) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.



Stichtagsbezogen zum 31. März 2008 zählten zum RHÖN-KLINIKUM Konzern 46

Kliniken mit 14.584 Betten/ Plätzen an insgesamt 35 Standorten in neun

Bundesländern.



Prognose für weitere Entwicklung in 2008



Wie Pföhler erläuterte, wurden die Lohnsteigerungen aufgrund der steigenden

Tarife bei Ärzten und nicht-ärztlichen Mitarbeitern in die Jahresplanung

2008 bereits einbezogen. 'Wir werden die steigenden Löhne und Gehälter zum

einen durch Rationalisierungsmaßnahmen verkraften und setzen zum anderen

auf die Refinanzierung durch Leistungsausweitungen. So werden wir unsere

Wettbewerbsposition deutlich stärken'.



Aufgrund der konjunkturellen Lage sowie steigender Personal- und

Energiekosten nehmen die Spielräume für Länder und Kommunen zur Fortführung

ihrer Krankenhäuser unter eigener Trägerschaft deutlich ab. Der Konzern ist

zur Aufnahme weiterer Krankenhäuser auf allen Versorgungsstufen gut

aufgestellt.



Der Vorstandsvorsitzende führte aus, dass die Gewinnung und Bindung

engagierter Ärzte ein zentraler Schlüssel für mehr Innovation und Wachstum

im Konzern sei. 'Wir müssen leistungsbereite Ärzte zur Umsetzung unserer

Leitidee 'Qualität und Leistung für Jedermann' gewinnen'.



2007 gab es den Startschuss für eine Fort- und Weiterbildungsoffensive für

Ärzte im RHÖN-KLINIKUM Konzern. Es ist das erklärte Ziel, als

innovationsorientierter Klinikbetreiber leistungsbereite und engagierte

Ärzte dauerhaft an die Gruppe zu binden. Um gerade junge Ärzte in der

Facharztausbildung frühzeitig für eine Karriere im Klinikverbund zu

gewinnen, wurde die Bildung regionaler Weiterbildungsverbünde

vorangetrieben. Pföhlers Ausführungen war zu entnehmen, dass erste positive

Ergebnisse zu verzeichnen sind.



'Wir sind optimistisch und gehen mit breiten Schultern in das Geschäftsjahr

2008', so Wolfgang Pföhler. 'Ohne Berücksichtigung möglicher Übernahmen

weiterer Krankenhäuser rechnen wir mit Umsatzerlösen in Höhe von knapp

unter 2,1 Mrd EUR und einem Konzerngewinn in Höhe von 123 Mio EUR', erklärt

Pföhler abschließend.







Brigitte Sallwey

Sallwey & Partner

Grüneburgweg 41

D-60322 Frankfurt/Main

Tel.: (+49) 069 97 203 628

Fax: (+49) 069 97 230 627





24.04.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die

DGAP




---------------------------------------------------------------------------



Sprache: Deutsch

Emittent: RHÖN-KLINIKUM AG

Schlossplatz 1

97616 Bad Neustadt a.d.Saale

Deutschland

Telefon: +49 (0)9771 - 65-0

Fax: +49 (0)9771 - 97 467

E-Mail: fire.ir@rhoen-klinikum-ag.com

Internet: www.rhoen-klinikum-ag.com

ISIN: DE0007042301

WKN: 704230

Indizes: MDAX

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), München;

Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart



Ende der Mitteilung DGAP News-Service



---------------------------------------------------------------------------









Weitere Informationen: www.dpa-AFX.de

Experten finden

Unsere Kliniken

Kontakt

Tel: +49 9771 65-0

Cookies ändern