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Managers' Transactions & Directors' Dealings | 06.11.2012

Rhön Klinikum muss Gewinnprognose erneut senken

BAD NEUSTADT (dpa-AFX) - Der Klinikbetreiber Rhön Klinikum <RHK.ETR> kann

wegen der schwachen Entwicklung beim Universitätsklinikum Gießen-Marburg (UKGM)

im Gesamtjahr weniger Gewinn einstreichen als erhofft. Durch die notwendige

Restrukturierung seien im dritten Quartal Ergebnisbelastungen aufgetreten, die

eine Anpassung des Ausblicks notwendig machten, teilte das Unternehmen am

Dienstagabend nach Börsenschluss überraschend mit. Neben höheren Kosten sei auch

ein zusätzlicher Bedarf an Beratungsleistungen aufgetreten, sowohl im

Zusammenhang mit dem UKGM als auch der Abwehr des Ãœbernahmeangebots von

Fresenius <FRE.ETR>. Veränderungen im Vorstand hätten sich ebenfalls finanziell

negativ ausgewirkt



Rhön Klinikum geht davon aus, dass Einmaleffekte in Höhe von 20 Millionen

Euro auf das operative Ergebnis (EBITDA) durchschlagen werden. Dadurch soll

dieses im Gesamtjahr nur noch bei 295 Millionen Euro liegen. Für den

Konzerngewinn peilt der Klinikbetreiber rund 95 Millionen Euro an. Davon dürften

nach vorläufigen Berechnungen 70 Millionen Euro auf die ersten neun Monate

entfallen. Der Umsatz wird im Gesamtjahr weiterhin bei etwa 2,85 Milliarden Euro

erwartet./she/he









Weitere Informationen: www.dpa-AFX.de

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